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Stadtrat Chris Rihm

Tariffrühstück der CDA Mannheim mit dem DGB Nordbaden

Posted on 25. November 201915. März 2020

Im Jahr 2018 waren nur noch 56 Prozent der Beschäftigten im Westen und 45 Prozent der Beschäftigten im Osten tarifgebunden. Dabei sind Tarifverträge Maßstäbe für Transparenz, bessere Standards und fairen Wettbewerb in Wirtschaft und Arbeitswelt.

Aus diesem Grunde trafen sich Vertreterinnen und Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Nordbaden und der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Mannheim gemeinsam mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Nikolas Löbel und dem sozialpolitischen Sprecher der CDU-Gemeinderatsfraktion, Chris Rihm, zu einem „Tariffrühstück“ um sich über das Thema auszutauschen und Lösungsansätze zu finden.

Dabei kamen sowohl bundes- wie auch kommunalpolitische Aspekte zur Sprache. Unter anderem die Situation am Mannheimer Uniklinikum. Hier arbeiten sowohl Tarifbeschäftigte des Klinikums, als auch Beschäftigte der klinikeigenen Servicegesellschaft, die allerdings keinem Tarifvertrag unterliegen, sondern lediglich in Anlehnung an den Tarifvertrag des Gebäudereinigerhandwerks entlohnt werden. Vor allem deshalb und aufgrund insgesamt schwieriger Arbeitsbedingungen gibt es bei der Klinik Management Dienstleistung GmbH (KMD) eine hohe Fluktuation bei den Mitarbeitern/innen. Dies führe zu einem erhöhten Anlernbedarf neuer Kräfte und zu einem Qualitätsverlust, wie der KMD Betriebsratsvorsitzende Christof Kramer zu berichten wusste.

„Dabei sollten tarifgebundene Arbeitsbedingungen für die Stadt und ihre Tochter- und Enkeltochtergesellschaften selbstverständlich sein. Wir bewegen uns immer mehr in einem Fachkräftemangel im Pflege- und Reinigungsbereich. Da darf die Kommune im Wettbewerb um diese Kräfte nicht hintenanstehen.“ forderten der DGB-Regionalgeschäftsführer Lars Treusch und der Ver.di-Geschäftsführer Jürgen Lippl.

Einig waren sich CDU/CDA und DGB darin, dass es Ziel sein müsse, die Tarifbindung als wichtiges arbeitsmarktpolitisches Element zu stärken.

„Ich nehme die Notwendigkeit, dass Thema auf die bundespolitische Tagesordnung zu setzen gerne mit nach Berlin.“ versprach Nikolas Löbel, betonte aber auch, dass es natürlich auf der anderen Seite auch um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen gehen muss. Diesen Spagat gilt es im Sinne aller zu meistern.

Auf kommunaler Ebene will Stadtrat Chris Rihm für die CDU hinterfragen, ob die derzeitige Praxis der unterschiedlichen Bezahlung bei der Stadt und den Gesellschaften mit städtischer Beteiligung im Sinn einer nachhaltigen Arbeitsmarktpolitik sein kann oder ob es hier nicht zu Änderungen kommen muss.

„Es war ein sehr konstruktiver und zielorientierter Austausch. Für uns als CDA ein guter Auftakt um gemeinsam im Gespräch zu bleiben.“ zog der CDA-Kreisvorsitzende Christian Hötting als Fazit.

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